Honduras


Honduras

Honduras – mitten in Zentralamerika gelegen – kennt nur zwei Jahreszeiten: Regenzeit und Trockenzeit. Von Mai bis Oktober regnet es und von November bis April ist es relativ trocken.

Da fällt die Entscheidung relativ leicht, wann man das Land mal besuchen könnte.

Das Land selber besteht landschaftlich aus drei Zonen: im Hochland findet vorwiegend der Kaffeeanbau statt, in der Tieflandebene werden eher Bananen angebaut, was dem Land auch den Beinamen Bananenrepublik brachte. Und dann gibt es noch jede Menge unberührten Urwald im Nordosten des Landes.

Kolumbus war der erste Europäer, der hier seinen Fuß an Land setzte, und ihm seinen heutigen Namen gab. Honduras hat in den letzten 500 Jahren eine recht wechselvolle Geschichte hinter sich und zählt heute leider zu den unsichersten Ländern in Zentralamerika. Von den knapp acht Millionen Einwohnern lebt jeder achte in der Hauptstadt Tegucigalpa, die sich im Südwesten des Landes befindet.

Wie in vielen anderen Ländern dieser Gegend, so herrschten auch hier früher mal die Maya, die aber aus heute noch unerfindlichen Gründen vor 3.000 Jahren das Land wieder verliesen.

Die wechselvolle Geschichte des Landes und ein großer Wirbelsturm im Jahre 1998 haben Honduras arg zugesetzt und doch bietet das Land jedem Besucher unvergleichliche Eindrücke, sofern er sich auf die Gegebenheiten einlässt und keine europäischen Maßstäbe anwendet.

Honduras wird geprägt von vielen ethnischen Kulturen, wie etwa den Mestizen, das sind jene Einwohner, die sowohl das Blut ihrer europäischen als auch das der Ureinwohner in sich haben, hinzu kommen noch Indigen, Europäer und Afrikaner. Die Bevölkerung ist recht jung, liegt das Durchschnittsalter doch unter 20 Jahren.

Das alles sollte Sie dennoch nicht davon abhalten, das Land einmal ausgiebig zu besuchen. Herzlich Willkommen!